Was uns der Herzschlag verrät


Nicht nur physische, sondern auch psychische Faktoren treiben den Herzschlag in die Höhe. Die Messung der Herzratenvariabilität (HRV) erlaubt es, den zeitlichen Abstand zwischen zwei Kontraktionen des Herzmuskels zu bestimmen. Normalerweise passt der Organismus dieses Intervall stetig an. Es wird je nach der aktuellen Belastung verkürzt oder verlängert – variabel eben. Bei chronischen Stressbelastungen allerdings ist diese Variabilität deutlich geringer ausgeprägt.

Anhand der HRV kann man demzufolge ein konkretes, messbares Stressprofil erstellen. Dazu werden zwei Elektroden am Oberkörper angebracht, die für eine Dauer von 24 Stunden ausserdem die Puls-Atem-Frequenz und die Aktivität von Sympathikus (gesteuert durch Stresshormone) bzw. Parasympathikus (gesteuert durch Entspannungshormone) aufzeichnen. Das Resultat ist ein Chronobiogramm, das klare Rückschlüsse auf das individuelle Stressprofil erlaubt. Diesem kann man dann mit massgeschneiderten HCK-Rezepturen gezielt begegnen.

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